Temperaturzonen im Kühlschrank

Temperaturzonen im Kühlschrank
Temperaturzonen im Kühlschrank

Ein Kühlschrank hat unterschiedliche Temperaturzonen. Es liegt an der speziellen Bauweise. Durch die richtige Nutzung verlängert sich die Haltbarkeit der Lebensmittel deutlich. Hier erfahren Sie das wichtigste zum Thema Temperaturzone in einem Kühlmöbel.

Ein Kühlschrank hat eine Luftzirkulation, bei der warme Luft aufsteigt und kalte nach unten absinkt. Deshalb gibt es Temperaturunterschiede in den verschiedenen Bereichen. Die kältesten Temperaturen sind in der Rückwandnähe auf Höhe der unten liegenden Glasplatte. Die Gemüsefächer hingegen sind wieder etwas wärmer, damit das Gemüse keinen Schaden nimmt.

Warum brauchen Sie verschiedenartige Temperaturzonen?

Lebensmittel haben unterschiedliche Anforderungen an die Lagerung und Haltbarkeit. Manche brauchen tiefere Temperaturen, um frisch zu bleiben. Bei anderen Nahrungsmitteln reicht die Zimmertemperatur. Sie können auf diese Weise in jede Temperaturzone die Lebensmittel legen, die dort hinpassen.

Wo befinden sich die unterschiedlichen Zonen? Bei dieser Einteilung ist ein haushaltsüblicher Kühlschrank mit einer herkömmlichen Vierteilung gemeint. Der obere Teil eines Kühlmöbels ist der wärmste. Dort sind es durchschnittlich 8° Grad. Hier können Sie beispielsweise Butter oder Konfitüre lagern. In der Mitte sind etwa 5° Grad.

Dort ist der ideale Platz für Milchprodukte wie Joghurt oder Schmand. Über dem Gemüsefach befindet die kälteste Zone mit 2° Grad. Das ist der Bereich für schnell verderbliches Essen oder Fisch. Im Gemüsefach sind es circa 8° Grad. Hier lagern sie Obst und Gemüse. Es ist eine besondere Temperaturzone.

Das Schubfach wird oben mit der Glasplatte abgeschlossen. Sie verhindert das Absinken der kalten Luft. Deshalb ist es ganz unten im Schrank wieder wärmer. Als Letztes gibt es noch die Kühlschranktür. Die Temperatur liegt im Schnitt bei 9° Grad. Der Grund dafür ist der große Abstand zum Motor. Hier lagern Sie Lebensmittel mit einer langen Haltbarkeit und Getränke.

Haben Sie die richtige Temperatur?

Um das festzustellen, legen Sie ein Thermometer in das mittlere Fach. Machen die Tür für einige Minuten zu und warten. Wenn es in der Mitte mehr als 7° Grad sind, stellen Sie ihren Kühlschrank kälter ein. Gefrierkombinationen haben zusätzliche Temperaturzonen In den moderneren Kombinationen aus Kühl- und Gefrierschrank finden Sie auch noch andere Temperaturzonen.

Die meisten Modelle haben heute ein Gefrierfach: Temperaturen unter 0° Grad sorgen dafür, dass Sie Lebensmittel einfrieren können und noch länger haltbar machen. Andere Geräte haben eine 0-Grad-Zone: Sie dient zur Lagerung von Obst- und Gemüsearten, die lange Zeit frisch bleiben müssen.

Kälteempfindlich sollten sie nicht sein. Ein anderer Temperaturbereich ist die Kellerzone: Dieser Bereich ist ein spezielles Gemüsefach. Es macht eine bessere Lagerung von Obst und Gemüse möglich. In dieser Zone können Sie kälteempfindliche Speisen lagern. Dann gibt es noch Bereiche mit unterschiedlichen Luftfeuchtigkeitsgraden: Eine niedrige Luftfeuchtigkeit ist besser für Fisch oder Fleisch. Eine Höhere eignet sich für Gemüse.

Vor- und Nachteile

  • Für jedes Lebensmittel gibt es eine optimale Temperaturzone in ihrem Kühlschrank.
  • Durch eine optimale Kühlung ist eine längere Haltbarkeit gewährleistet.
  • Lagern Sie ihre Lebensmittel in der falschen Temperaturzone, verderben sie schneller.

Fazit

Durch ihr Wissen um die unterschiedlichen Temperaturzonen können Sie zukünftig ihren Kühlschrank anders bestücken. Ihre Lebensmittel verderben nicht mehr so schnell. Sie werden es auch am Geschmack merken.

Foto: New Africa / stock.adobe.com

Verfasst von Redaktion

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